Preisverleihung Stadtradeln 2024

So sehen Sieger aus: Die Gemeinde Birkenwerder kürt die Sieger im bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“.

Öfter mal auf’s Fahrrad umsteigen – für die Gesundheit, für den Klimaschutz. Beim bundesweiten alljährlichen Wettbewerb Stadtradeln, der dieses Jahr in Oberhavel vom 08. bis 28. September stattfand, ging es darum, allein oder im Team möglichst viele gefahrene Kilometer zu sammeln und damit das Treibhausgas Kohlendioxid einzusparen. 

Die Gemeinde Birkenwerder hat die Sieger in verschiedenen Kategorien gekürt. Bürgermeister Stephan Zimniok erklärte, dass Birkenwerder unter allen Brandenburger Kommunen mit weniger als 10.000 Einwohnern den 1. Platz belegt und zeigte stolz die Siegerurkunde vom Landkreis OHV vor. Insgesamt wurden 29.263 km Kilometer geradelt und damit der Ausstoß von 5 Tonnen Kohlenstoffdioxid vermieden. 155 Radfahrer haben sich beteiligt. Allein 60 von ihnen traten für das Team „Birkes feurige Gemeinderadler“ an. Das mit Abstand größte Team konnte auch die meisten Kilometer sammeln: 10.752. Das Zugpferd war hier das Unterteam der Feuerwehr mit 5.811 km. Doch es gab noch weitere Auszeichnungen, die Birkenwerders Bürgermeister und die Klimaschutzmanagerin Sarah Olischläger vornahmen.

In der Kategorie Teams auf dem zweiten Platz landete das Team „RHG“, auf Platz drei „PedalPower“. Ausgezeichnet wurden auch die besten Frauen. Platz eins belegte Anne Grüne, auf Platz zwei landete Bettina Lodd und Platz drei belegte Julia Rastemborski. In der Kategorie Männer radelte Benedict Hein mit 1.654,7 km am meisten, Platz zwei belegte Christoph Lehmann und auf Platz drei kam Alexander Friedrichs. Darüber hinaus wurden auch die fleißigsten Kinder und Jugendliche in zwei Kategorien (U18 und U13) ausgezeichnet. Platz eins, zwei und drei der Mädchen U13 belegten Greta Bannicke, Marit Arndt und Lucia Gordalla. Bei den U18 Mädchen waren es Clara Grüne, Mathilda Tolksdorff und Lucia Gordalla. Bei den U13 Jungen belegten die ersten Plätze Felix Grüne, Paul Schubert und Mika Schubert sowie bei den U18 Jungen Georg Pahl, Leon Böswetter und Vincent Drose vom Team RHG.

Für alle gab es Urkunden und Präsente.

Stephan Zimniok bat die TeilnehmerInnen darum, weiterzusagen, wieviel Spaß es macht, sich mit dem Fahrrad zu bewegen. „Ziel des Wettbewerbes ist es, nicht einfach nur drei Wochen exzessiv Fahrrad zu fahren, sondern, dass etwas von dieser Erfahrung hängen bleibt, um dann auch weiterhin dabei zu bleiben und öfter mal das Fahrrad zu nehmen“. 

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